Tipps zum Autowaschen

Zunächst einmal wird ein geeignetes Autoshampoo in der richtigen Menge in einen Eimer mit warmem Wasser gegeben. Dann wird ein Schwamm eingetaucht, mit dem der grobe Schmutz, Staub und Sand vom Lack entfernt wird. Das ist sehr wichtig, damit bei weiteren Arbeiten keine unschönen Kratzer entstehen.

Wenn davon bereits einige zu sehen sind, werden diese vor dem Waschen mit einer speziellen Lackpipette beseitigt. Die Glasflächen können mit einem sogenannten Rauschwamm gereinigt werden. Auch die Felgen sollten gereinigt werden. Hierfür werden die Zwischenräume gründlich mit einem Schwamm ausgewaschen und anschließend mit einem Schlauch abgespült.

Polieren und Wachsen

Nachdem der Lack gereinigt wurde, sollte er noch mit einer passenden Poliermaschine bearbeitet werden. Diese kostet ungefähr dreißig Euro und kann auch in vielen Baumärkten und Fachgeschäften ausgeliehen werden.

Diese drehen in der passenden Drehzahl, was bei Polierscheiben für eine normale Bohrmaschine nicht immer der Fall ist. Wichtig ist, dass der Lack gleichmäßig und ohne Druck poliert wird. Alle Chromteile wie auch alle Kunststoffflächen wie zum Beispiel die Stoßstange werden mit speziellen Reinigunsmitteln gesäubert. Wer nicht weiß, welche Produkte sich für diese Zwecke eignen, sollte in einer Werkstatt oder einem Baumarkt nachfragen.

Der Lack wird nach der Wäsche einem speziellen Hartwachs behandelt. Dadurch lassen Schäden vermeiden und es ergibt sich ein höherer Schutz. Grundsätzlich ist eine Schaumwäsche ausreichend, um die meisten groben Verunreinigungen, Vogelkot, Insektenreste und Staub vom Lack zu entfernen. Ist das nicht der Fall, sollte eine Waschanlage aufgesucht werden. Wer bei der Autowäsche einen defekten Reifen bemerkt, sollte diesen austauschen und um Geld zu sparen einen Reifen Preisvergleich online verwenden.

Der Innenraum

Auch der Innenraum eines Pkws sollte regelmäßig gereinigt werden. Die Sitze wie auch die Teppiche werden abgesaugt. Letztere können zudem auch entnommen und ausgeschüttelt werden. Wenn auf den Sitzen oder auch auf den Teppichen Flecken bemerkt werden, können diese zumeist mit einem speziellen Polsterreiniger* oder auch ganz normalem Rasierschaum entfernt werden. Gegen unschöne Wasserflecken hilft ein mit Essig beträufeltes Mikrofasertuch.

Die Verkleidungen und auch das Armaturenbrett werden mit einem Cockpitspray* gepflegt und wieder auf Vordermann gebracht. Um es leichter zu dosieren, kann es auf einen Lappen gegeben werden. Den Scheiben wird dann noch von innen wie auch von außen mit einem Glasreiniger zu altem Glanz verholfen. Schlechte Gerüche lassen sich dagegen mit einer kleinen Schüssel Kaffeepulver unter dem Sitz beseitigen.

Fazit

Ein gepflegtes Auto macht mehr Spaß, sieht deutlich besser aus und bleibt zudem auch länger funktionstüchtig. Daher sind eine regelmäßige Reinigung und Pflege unerlässlich. Das gilt sowohl für den Innenraum wie auch für außen. 

Wer sein Auto auch im Winter immer frisch und sauber halten möchte, der sollte unbedingt einen Blick auf unsere Tipps zum Autowaschen im Winter werfen.