BMW – Der Premiumhersteller aus Bayern
Die heutige BMW AG mit Sitz in München wurde bereits 1916 gegründet. Neben der Herstellung von eigenen Automobilen und Motorrädern gehören dem Unternehmen die Automarken Mini sowie Rolls-Royce an. BMW ist nicht nur hierzulande eines der größten Wirtschaftsunternehmen, sondern ist auch weltweit einer der bekanntesten Automobilhersteller.
Die Geschichte des Unternehmens kurz zusammengefasst
Im Jahre 1922 ging die 1917 als GmbH gegründete BMW AG in die Bayrische Flugzeug-Werke AG (BFW) über. Die BFW sicherte sich zudem die Firmen- und Markennamen der einstigen BMW AG. Da die BFW bereits am 7. März 1916 gegründet wurde, ist dies auch das Gründungsdatum der heutigen BMW AG.
Mit der Vorstellung des ersten Motorrads im Jahr 1923 wandelte sich BMW vom reinen Motorenbauer zum Fahrzeughersteller und begann in den Folgejahren auch mit der Entwicklung von eigenen Automobilen.
In den 1960er Jahren etablierte sich das Unternehmen als Hersteller von hochpreisigen und komfortabel ausgestatteten Reisewagen, die neben der guten Motorisierung auch mit einem sportlichen Erscheinungsbild die finanzkräftige Käuferschaft ansprach. Die „Neue Klasse“, wie die Fahrzeuge aus der neu geschaffenen Mittelklasse-Baureihe genannt wurden, füllte dabei die Lücke zwischen dem Kleinwagenmodell (BMW 700) und dem Fahrzeug aus der Oberklasse (BMW 501/502). Die „Neue Klasse“ mit ihren Modellen BMW 1500, 1600, 1800 und 2000 wurde von 1962 bis 1972 gefertigt und war maßgeblich verantwortlich für den wirtschaftlichen Aufstieg des Unternehmens. Darüber hinaus galt sie als Ausgangspunkt für die kommenden Baureihen und prägt diese zum Teil noch bis heute mit.
Mit über 130.000 Mitarbeitern und Produktionsstandorten auf der gesamten Welt gilt BMW mittlerweile als einer der größten Automobilhersteller im Premiumsegment.
BMW – Freude am Fahren
Bereits seit dem Jahr 1973 steht dieser Slogan stellvertretend für die Philosophie des Unternehmens und bewirbt seitdem alle Fahrzeuge der Münchener. Er beschreibt dabei die Fahrfreude im Zusammenspiel mit Sportlichkeit, Innovationen und Design.
Typisch BMW
Neben der sportlichen Optik und dynamischen Linienführung aller BMW-Modelle gibt es eine Vielzahl von Elementen, die die Fahrzeuge des bayrischen Automobilbauers charakterisieren. Die BMW-Nieren, welche den Kühlergrill aller seit 1962 produzierten Fahrzeuge zieren, das konsequente Setzen auf Heckantrieb, der Hofmeister-Knick (doppelt geknickter Übergang von der C-Säule zum Wagenkörper), die L-förmigen Heckleuchten oder die typischen Doppelrundscheinwerfer sind nur ein paar Beispiele, welche typisch für einen BMW sind.
Die Modellpalette der Münchener im kurzen Überblick
In Sachen Fahrzeugauswahl werden potenzielle Kunden bei BMW in nahezu jeder Fahrzeugklasse fündig. Zu den erfolgreichsten Modellen der Vergangenheit zählen der BMW 1er aus der Kompaktklasse, der 3er und 5er aus der Mittelklasse bzw. oberen Mittelklasse sowie der BMW 7er aus der Oberklasse. Zudem erfreuen sich die verschiedenen SUV-Fahrzeuge aus der BMW X-Reihe einer immer weiter steigenden Beliebtheit. Mit den Modellen 2er, 4er und 6er werden dem Kunden weitere zusätzliche Karosserieformen auf den Plattformen der zuvor genannten Fahrzeuge (1er, 3er und 5er) zur Auswahl gestellt.
Aber auch in puncto Zukunft ist BMW mit der Entwicklung eigener Elektrofahrzeuge gut aufgestellt. So bietet das Unternehmen mit dem I3 ein rein elektrisch betriebenes Auto und mit dem I8 einen Sportwagen mit Hybridantrieb an.
Darf es noch etwas mehr Sportlichkeit sein?
Für Kunden, denen die konventionellen BMW-Fahrzeuge noch nicht sportlich genug sind, bietet BMW mit den M-Modellen der interessierten Käuferschaft Rennsportfeeling für die Straße. Hierfür kombiniert das Unternehmen leistungsstarke Motoren und exklusive Ausstattung mit einem ausdrucksvollen Design. Die eigens dafür im Jahre 1972 gegründete BMW M GmbH, welche eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der BMW AG darstellt, ist dabei für Entwicklung und Produktion dieser Fahrzeuge verantwortlich.
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