Michelin Pilot Sport 4
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Michelin Pilot Sport 4

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Michelin Pilot Sport 4 – Moderner Sportreifen mit hoher Straßentauglichkeit

Der Sportreifen Michelin Pilot Sport 4 verkörpert in der Kategorie Y (bis 300 km/h) eine Weiterentwicklung des Pilot-Sport-3-Modells. In fast allen Tests belegt er eine Spitzenposition. Bei Extrembelastungen merkst du sofort, dass Michelin dem Reifen eine Menge seiner umfangreichen Rennerfahrung hat zugutekommen lassen. Vor allem seine gute Reaktionsfähigkeit und Ansprechbarkeit überzeugen – auch bei hohen Geschwindigkeiten.

Der Reifenhersteller spricht von der Anwendung einer besonderen Technologie, die er als Michelin Dynamic Response bezeichnet. Sie beruht im Wesentlichen auf zusätzlichen Nylon- und Aramidfäden, die die Gurtlage verstärken und bei Extrembelastungen für eine geringere Verformung des Reifens sorgen. Selbst in abgenutztem Zustand, wenn nur noch das gesetzlich vorgeschriebene Restprofil vorhanden ist, hält der Reifen so seine sehr guten Leistungen auf trockener und nasser Fahrbahn.

Hersteller: Michelin

Michelin Pilot Sport 4 – leistungsfähig bis zum Ende der Nutzungszeit

Michelin Reifen stehen im Ruf, besonders langlebig zu sein. An diese Tradition knüpft auch der PS4 an, denn die Reifen aus der Modellserie Pilot Sport 4 punkten mit einer gewissen Abriebfestigkeit. Einen weiteren Beitrag zur Langlebigkeit trägt das Profil bei. Es ist so konstruiert, dass der Reifen seine volle Leistungsfähigkeit in puncto Handling, Reaktivität und Performance bis zum gesetzlich vorgeschriebenen Restprofil von 1,6 Millimetern behält

Michelin bezeichnet die sehr gute Kilometerleistung und die Nutzbarkeit des Profils bis zum vorgeschriebenen Minimum als LONGEVITY. Der geringe Abrieb an der Reifensohle selbst bei sportlicher Fahrweise in Verbindung mit der Nutzbarkeit bis zum Minimumprofil bescheren dem Reifen nicht nur ökonomische Vorteile durch geringere Wartungskosten oder eben einer längeren Nutzung, sondern er ist anderen Modellen auch in puncto Ökologie überlegen.

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Michelin, der französische Reifenhersteller mit Weltgeltung, nimmt für sich in Anspruch, die Entwicklung des Reifens Pilot Sport 4 (PS4) mit viel Aufwand betrieben zu haben, um einen Sommerreifen mit bester Nass- und Trockenperformance zu entwickeln. Dabei konnte der Reifenhersteller auf seine umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Rennsport und Rallye zurückgreifen. Das Design der Reifen fand in Kooperation mit führenden Fahrzeugherstellern der Premiumklasse wie Mercedes-Benz, Audi, BMW und Porsche statt.

Sportlicher Sommerreifen mit herausragenden Leistungen

Als besondere Highlights sind neben der gelungenen Nass- und Trockenperformance die hohe, direkte Reaktion des Reifens und sein gutes Verhalten bei Gefahr von Aquaplaning zu erwähnen. Der Reifen ist in den Speedklassen W bis Y und (Y) für Geschwindigkeiten bis über 300 km/h in den Größen 16 bis 21 Zoll zu haben. In fast allen verfügbaren Größen ist in den zugehörigen EU-Labels in der Nassperformance die Klasse A eingetragen. Das ist die bestmögliche Wertung, die von Sommerreifen erreicht werden kann. Im Frühjahr 2019 ging der PS4 bei Auto Bild von 20 getesteten sportlichen Sommerreifen als Testsieger hervor.

Profil und optimierte Gummimischung sorgen für Sicherheit bei starkem Regen

Sommerreifen mit breiter Auflagefläche und wenig differenziertem Profil sorgen zwar für sehr gute Kraftübertragung auf trockenem Asphalt, neigen aber leider häufig zu ungünstigem Aquaplaning-Verhalten. Michelin hat diesem Umstand Rechnung getragen. Für die Herstellung des Reifens wird eine Gummimischung verwendet, die spezielle Elastomere und Silica enthält. Das sorgt für eine ausgezeichnete Nasshaftung und damit auch für eine sehr gute Bremswirkung und Traktionskontrolle, ohne dass der Reifen dabei seine hervorragenden Eigenschaften auf trockenem Untergrund verliert.

Um auch Aquaplaning Einhalt zu gebieten, verpasste Michelin dem Reifen auf seiner Lauffläche drei tiefe Längsrillen und spezielle Schrägrillen, die für maximale Wasserverdrängung sorgen. Der breite Wasserfilm unter der Lauffläche wird sozusagen in drei Streifen zerschnitten und das Wasser zur äußeren und inneren Flanke abgeleitet, was die Gefahr des Aquaplanings deutlich verringert. Dennoch solltest du bedenken, dass bei Starkregen – abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit – jeder Reifen zu Aquaplaning neigt.

Ein hohes Maß an Reaktivität

Besonders bei sportlicher Fahrweise ist eine direkte und verzögerungsfreie Reaktivität der Reifen erwünscht, weil sonst bei Lenkausschlägen und beim Anbremsen vor Kurven ein schwammiges Gefühl entsteht, wenn der Reifen zu wenig direkt und eventuell mit einer spürbaren Verzögerung reagiert. Ein direktes Ansprechverhalten von Reifen lässt sich mit einer möglichst steifen Karkasse und harter Reifensohle erreichen.

Das geht allerdings meistens zu Lasten der aus Sicherheitsgründen wichtigen Nass- und Trockenperformance, so dass die Reifenhersteller einen möglichst tragfähigen und ausgewogenen Kompromiss zwischen den beiden Eigenschaftsgruppen finden müssen. Diese Art von Spagat ist dem Reifenhersteller Michelin mit der Entwicklung des PS4 in ausgezeichneter Weise gelungen. Der Hersteller begründet das direkte Einlenkverhalten mit der Einführung einer Hybrid-Gürtellage aus einem Gemisch aus Aramid und Nylon.

Die Verstärkung der Reifenflanken in Verbindung mit einem ultrareaktiven Profil ermöglichte den optimalen Kompromiss zwischen der hohen Reaktivität des Reifens und dem Kontakt mit der Fahrbahn, der für den notwendigen Grip auf trockener und nasser Straße sorgt. Michelin bezeichnet das als Dynamic Response Technologie.

Bi-Compound Technologie unterstützt die sehr guten Allroundfähigkeiten bei Extrembelastungen

In Tests stellen sich immer wieder die guten Allroundfähigkeiten des Pilot Sport 4 heraus, die zum großen Teil auf der optimierten Gummimischung und seinem verbesserten Profil beruhen. Doch eine weitere technische Neuheit trägt ebenfalls zu dieser Fahrqualität bei. Es handelt sich um die Bi-Compound Technologie, die bereits beim Vorgängermodell, dem Pilot Sport 3, erstmals eingesetzt wurde.

Die innere und die äußere Lauffläche enthalten unterschiedliche Gummimischungen, die jeweils an die Belastungsmuster in der Nähe der inneren und äußeren Reifenflanke optimiert sind. Insgesamt führt die Bi-Compound-Technologie zu einer exzellenten Nasshaftung und entsprechend kurzem Bremsweg bei Nässe. Hier auf unserer Vergleichsplattform findest du immer günstige Angebote, wenn du neue Reifen kaufen möchtest.

Ausgezeichnete Performance bei Nässe und auf trockenen Straßen

Besonders bei sportlicher Fahrweise ist das Verhalten der Reifen auf nassem Untergrund enorm wichtig. Die Haftung der Reifen auf nassen Straßen resultiert aus der Gummimischung der Lauffläche und dem Profil. Mit dem PS4 ist dem Reifenhersteller ein sehr gutes Zusammenspiel von Gummimischung und Reifenprofil gelungen. Michelin verrät, dass die Gummimischung mit funktionalen Elastomeren und mit Silika angereichert wurde, um besondere Haftungseigenschaften auf nassem Untergrund zu erzielen, ohne dass die Trockenhaftung vernachlässigt wurde.

Die äußere und die innere Hälfte der Lauffläche tragen jeweils eine unterschiedliche Gummimischung. Diese sorgt auf dem äußeren Teil der Laufsohle für die guten Trockeneigenschaften und optimiert auf der inneren Hälfte die Nassperformance. Die genauen Mischungsverhältnisse sind ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis und werden unter Verschluss gehalten.

Das besondere Profil

Aufmerksamkeit verdient aber auch das leicht asymmetrische Profil. Auffällig und von außen sichtbar befinden sich zwei relativ breite und zwei schmalere Längsrillen auf der Laufsohle. Die beiden Längsrillen auf der inneren Seite der Lauffläche sorgen bei nasser Fahrbahn dafür, dass der Wasserfilm zwischen Reifen und Fahrbahn unterbrochen wird und möglichst viel Wasser abgeführt werden kann.

Allerdings besteht nur bei der schmaleren Rille nahe der äußeren Reifenflanke eine Verbindung zu den sichtbaren Querrillen, die die Wasserabfuhr bei starkem Niederschlag oder bei überfluteter Straße unterstützen. Das erhöhte Wasserabfuhrvermögen der Reifen kann die Gefahr von Aquaplaning reduzieren. Dennoch kann jeder Reifen bei entsprechend dickem Wasserfilm auf der Fahrbahn in Verbindung mit hoher Geschwindigkeit aufschwimmen und sich völlig unbeeindruckt von Lenk- oder Bremseingaben zeigen. In diesen Fällen hilft nur die rigorose Reduzierung der Geschwindigkeit.