HJC Helmets – südkoreanischer Hersteller und Entwickler von Motorradhelmen setzt Maßstäbe

Das südkoreanische Unternehmen HJC Helmets blickt 2020 auf eine 49-jährige Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Motorradhelmen (Schutzhelmen) für den Renn- und für den Hobbybereich zurück. Das Unternehmen hat weltweite Präsenz und ist auf dem Gebiet Motorradhelme eines der führenden Unternehmen. Es setzt Maßstäbe in puncto Sicherheit und anderer Anforderungen, die an Motorradhelme für Rennfahrer und für Hobbyfahrer gestellt werden. In Deutschland ist der Konzern über die Tochtergesellschaft HJC Deutschland GmbH mit Sitz im niederrheinischen Neuss vertreten. HJC entwickelt seit seiner Gründung im Jahr 1971 hochwertigste Motorradhelme für jeden Anspruch.

Dazu unterhält HJC eine große Abteilung für Forschung und Entwicklung. Neu- oder Weiterentwicklungen von Helmen werden in der Regel von mehreren Teams unabhängig voneinander vorgenommen. Nur der überzeugendste Entwurf kommt dann in die Produktion und begründet eine neue Modellserie. Bei der Entwicklung eines Motorradhelms müssen mehrere Zielkonflikte bewältigt werden. Beispielsweise soll der Helm maximalen Schutz bieten in Form von bestmöglicher Absorbierung von Stoßenergie und gleichzeitig soll der Helm leicht sein, nur geringen Luftwiderstand haben und über ein gutes Lüftungssystem sowie über einen perfekten Sitz verfügen, der auch Geschwindigkeiten über 200 km/h verträgt.

Modellfamilien unterschiedlicher Bauart

Unterschiedliche Anforderungen an Motorradhelme haben zur Entwicklung verschiedener Bauweisen geführt. Im Wesentlichen kann zwischen Integralhelmen und Jethelmen oder Halbschalenhelmen unterschieden werden. Einige andere Helmarten wie Klapphelme, Motocross-Helme und Enduro-Helme leiten sich meist vom Integralhelm ab. Integralhelme zeichnen sich durch eine feste Kinnpartie aus und bieten den besten Schutz. Deshalb werden sie auch im Rennsport bevorzugt. HJC bedient sich einer etwas anderen Terminologie.

Die bereits legendäre RPHA-Helmserie begründet viele Modellfamilien, die in ihrer Bauart klassischen Integralhelmen entsprechen, allerdings mit unterschiedlich ausgeprägten technischen Raffinessen. Als Urvater der RPHA-Helmfamilien gilt der HJC RPHA 10. Er wurde von der HJC RPHA 11 Helmfamilie abgelöst, die sich in viele Modelle untergliedert und aus der alle Weiterentwicklungen entstanden, bis zum RPHA 90S.

HJC führt in seinem Produktportfolio auch sogenannte Full Face Helme, die Jethelmen oder Open Face Helmen ähneln, aber dennoch einen Gesichtsschutz bieten. Bei HJC findest du sechs verschiedene Helmfamilien dieser Bauart. Auch mehrere Open Face Helmmodelle befinden sich im Programm, die alle über ein großes, herunterklappbares Visier verfügen. Spezielle Offroad Helme mit Kinnschutz runden das Gesamtprogramm von HJC ab. In der Saison 2020 werden auch sogenannte Smart HJC angeboten. Es handelt sich um eine Bluetooth-fähige Ausrüstung der Helme mit Lautsprechern.

Besondere Techniken der HJC-Helme

Wie eingangs erwähnt, müssen bei der Entwicklung eines neuen Motorradhelms einige Zielkonflikte überwunden werden. Dazu ist häufig die Anwendung innovativer Techniken erforderlich. Zwei wichtige Kriterien sind die Absorptionsfähigkeit von Schockenergie bei gleichzeitig niedrigem Gewicht. HJC verwendet für die Herstellung der Helmschale die sogenannte Premium Integrated Matrix Technologie (PIM).

Es handelt sich um einen Verbund von High-Tech-Fasern. Dabei werden verschiedene Materialien wie Fiberglas, Aramid, organische Fasern und verwebte organische Stoffe miteinander unlösbar verbunden. Die hochwertigen Eigenschaften, die aus dem Verbund der Einzelkomponenten resultieren, können mit Monomaterial wie Glasfasermatten nicht erzielt werden. Konkurrenzmodelle bestehen häufig aus Monomaterial. Weitere Entwicklungsziele für einen sehr guten Motorradhelm liegen darin, einen möglichst geringen Luftwiderstand zu bieten und auch bei hohen Geschwindigkeiten keine Neigung zu Vibrationen zu zeigen. Darüber hinaus soll bei allen Geschwindigkeiten die Kopfbelüftung effizient und möglichst gleichmäßig funktionieren. Erprobungen und Tests, die hohe Fahrgeschwindigkeiten erfordern, werden in der Regel im werkseigenen Windkanal durchgeführt, in dem Geschwindigkeiten weit jenseits der 200 km/h simuliert werden können.

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