Hyundai stellt 11-Sitzer vor
Hyundai zeigt mit dem Staria einen elektrisch angetriebenen Bus, der mit bis zu elf Sitzplätzen und futuristischem Design aufwartet. In der zweiten Jahreshälfte 2021 soll das Nachfolgemodell vom Hyundai H-1 die Kunden begeistern. Klassische Kontrahenten, wie der Volkswagen T6 oder die Mercedes Benz V-Klasse, sollten sich also warm anziehen. Nicht umsonst befinden sich die Südkoreaner unter den Top-Fünf der Automobilhersteller weltweit und treiben ihre Strategie bei den Elektrofahrzeugen mit Macht voran.
Sinnstiftender Name für den Van
Das Wort Staria setzt sich laut Hyundai aus den Begriffen "Star" und "Ria" zusammen. Hierbei soll Star die zukunftsweisende Technologie in den Fokus rücken und sich Ria auf den aus der Geografie stammenden Begriff für ein natürlich geformtes Areal mit großer Länge beziehen. Und lang ist der Hyundai Staria wirklich. Nicht unwahrscheinlich, dass er die bisherigen 5,1 Meter des Hyundai H-1 übertreffen wird.
Platz im Überfluss
Wer den Staria anschaut könnte meinen, es handle sich noch um einen Prototypen oder ein Showcar. Aber dem ist nicht so. Die Bilder präsentieren ein praktisch serienreifes Fahrzeug. Lang gezogene LED-Lichtbänder und gepixelte Heckleuchten werden von riesigen Panoramafenstern, Schiebetüren und einer tiefen Seitenlinie ergänzt. Wirkt fast wie bei einem Raumschiff. Aber Raum will der Hersteller aus Südkorea ja auf jeden Fall bieten. Dazu kommen große Felgen im Format 18 Zoll. Innen geht es digital und luftig zu. Große Displays, eine "schwebende" Mittelkonsole und feine Materialien machen Lust auf eine Ausfahrt. Auf Wunsch gibt es Sitzplätze für bis zu elf Personen. Große Familien oder Fußballmannschaften (ohne Trainer oder Ersatzspieler) könnten so auf die Reise gehen. Da das Modell aber auch auf die Jagd nach Gewerbekunden gehen soll, ist diese Konfiguration nicht obligatorisch.
E-Antrieb noch ohne Details
Was den Antrieb angeht, halten sich die Südkoreaner bei Hyundai noch bedeckt. Optisch erinnert das Auto ein wenig an den Vollstromer Hyundai Ioniq 5. Aber auch klassische Verbrenner oder Hybrid-Motoren wären denkbar. Auf den ersten Bildern ist erkennbar, dass es auf jeden Fall eine Version mit Automatikgetriebe geben wird. Es bleibt also bis zur finalen Ankündigung in der zweiten Jahreshälfte 2021 spannend.
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