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Motorradständer

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Der Motorradständer – flexibel für jede Aufgabe

Ist dir jemals dein Motorrad umgefallen, weil der Motorradständer im Morast versunken ist oder hattest du Schaden an deinem Motorrad, weil es sich selbstständig gemacht hat? Dann wirst du einen stabilen und flexiblen Motorradständer künftig zu schätzen wissen. Ohne fremde Hilfe wirst du dein Motorrad noch nicht einmal wieder aufrichten können.

Früher war es ganz normal, Motorräder mit einem Einarmschwinger leicht schräg auf einem festen Untergrund abzustellen. Aber im Laufe der Zeit wurden Motorräder größer und bedeutend schwerer. Aktuelle Bikes wiegen gerne mal 200 kg und wenn du ein schweres Bike mit dickem Motor aus den USA fährst, kommen auch durchaus 400 kg oder mehr auf die Waage.

Da hat ein guter Ständer wirklich eine wichtige Aufgabe. Ein Vergleichsportal zeigt dir da eine gute Übersicht aller Arten von Motorradständern.

Vom einfachen Ständer zum ausgetüftelten Stück Technik

Am Anfang waren es noch einfach Ständer, erst später folgte der heute noch sehr gebräuchliche Doppelständer an der Motorradunterseite. Er wird bis zum Straßenkontakt heruntergeklappt und dann wird das Motorrad durch Ziehen nach hinten mit Hebelkraft aufgebockt. Damit steht der Hinterradbereich in der Luft und das Motorrad ist bis auf die Vorderradschwinge gerade und sicher stehend. In einer engen oder vollen Garage sieht es da ganz anders aus. Schnell hast du einen Kratzer am Motorrad, wenn du in einer engen Garage versuchst, ohne spezielle Halterungen dein Motorrad zu rangieren.

Genau dafür gibt es heute Rangierständer und feste Halterungen, mit denen dein Vorderrad und dein Hinterrad in einer Halterung auf Rollen stehen. Mit denen kannst du dein Bike überall platzsparend und sicher in die hinterste Ecke rollen. Aber immer gut festhalten. Sonst entwickelt dein Bike eine ungewollte Eigendynamik und rollt dir davon.

Motorradständer und kleine Hebebühnen für den Servicebereich bieten die Möglichkeit, dein Motorrad in Arbeitshöhe aufzubocken, damit alle Bereiche gut zugänglich sind. Bitte beachte dabei die Zulässigkeit für das Gewicht deines Motorrads und verbrenne dich nicht am heißen Motorblock oder Auspuffrohren.

Rollbare Motorradständer zum Rangieren und feste Anbauständer für Garagen

Die einfachste Möglichkeit ist heute, wie du es vom Fahrradträger kennst. Du fährst mit Vorder- und Hinterrad in eine feste Schiene, die vorne oftmals eine Fixierung der Vorderradschwinge ermöglicht und seitlich zur Stabilität einen Ausleger hat. Dazu das Ganze auf Rollen und du bist höchst flexibel in deiner Platzwahl.

Dann gibt es rollbare Rangiergestelle, die mit ihrer Halterung die Radnaben umfassen, aber getrennt einmal das Vorderrad leicht aufbocken und durch ein zweites Gestell ebenfalls das Hinterrad. Dies ist eine besonders leichte Konstruktion und vor allem sind diese zwei Rangiergestelle gut zu verstauen.

Eine in der Wand fest verankerte Schiene bzw. eine Einfahrhalterung, die das Vorderrad fast komplett verschließt und auch dadurch das Motorrad immer gerade hält, ist die sicherste Methode, dein Bike ohne Schaden abzustellen. Fest verankert in der Gebäudewand hält es auch ein sehr schweres Motorrad verlässlich und gut.

Motorradständer und kleine Hebebühnen für den Service zwischendurch

Es ist schon umständlich, bei einem Service oder einem Problem am Motorrad auf der Erde herumzukriechen. Abhilfe schafft dir da eine höhenverstellbare Rangierhilfe oder eine kleine Hebebühne, die auch je nach Modell sehr schwere Motorräder sicher bis zu 50 cm anheben kann. Dafür wird das schwere Motorrad am dicken Motorblock aufgebockt und dann hydraulisch hochgehievt.

Bei leichteren Modellen wie einem Crossbike reicht eine einfache Hebelmechanik, das Bike auf Arbeitshöhe zu bekommen. Alles ist dann gut zugänglich und auch eine dreckige Maschine ist so gut zu säubern und zu reparieren.

Jetzt siehst du, wie wichtig der Motorradständer ist

Ein guter, stabiler Motorradständer ist für den sicheren Stand genauso wichtig wie ein flexibler Rangierständer oder sogar eine kleine Hebebühne. Hier entscheidet ganz alleine der Einsatzzweck, welche Hilfestellung du brauchst. Schau doch einfach mal auf unserem Vergleichsportal Revoka nach, welcher Motorradständer für dein Bike der richtige ist.