Motorradhosen kaufen: Optimaler Sitz und Schutz auf deinem Bike
Ganz gleich, ob Einsteiger oder erfahrener Biker: Wenn du dich auf dein Zweirad schwingst und dich auf die Strecke begibst, musst du dafür Sorge tragen, dass sich sowohl dein Motorrad selbst als auch dein Equipment in einem einwandfreien Zustand befinden. Das gilt natürlich auch für deine Motorradbekleidung. Nicht nur bezüglich des Fahrkomforts, sondern auch aus Sicherheitsgründen ist es ungemein wichtig, dass du immer die passenden Kleidungsstücke wählst, die speziell an die hohen Anforderungen von Motorradfahrern angepasst sind. Auf der Suche nach einer geeigneten Motorradhose solltest du unbedingt auf die folgenden Punkte achten:
- Robuste und unempfindliche Materialien
- Einen optimalen Sitz
- Atmungsaktive Eigenschaften
- Gut verarbeitete Nähte
- Eine einfache Reinigung und Pflege
- Protektoren und Reflektoren
Auf dem Markt stehen dir zahlreiche Varianten zur Verfügung, wenn es um Motorradhosen geht. Die Preisspanne liegt, abhängig vom gewählten Material und der Marke, etwa zwischen 120 und 300 Euro. Wenn du hohe Anschaffungskosten vermeiden und dennoch keine Einbußen bei der Qualität hinnehmen möchtest, greife auf die vielfältigen Angebote zurück, die dir hochwertige Motorradhosen zu günstigen Preisen bieten.
Motorradhose aus Leder oder Textil?
Hosen für Biker werden wahlweise aus Leder oder aus Textilstoffen gefertigt. Beide Varianten haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Leder präsentiert sich beispielsweise abriebfester und widerstandsfähiger als Textil und zeichnet sich durch eine exaktere Passform aus. Zudem verrutschen die integrierten Protektoren weniger leicht, was im Falle eines Sturzes zu einem deutlich verringerten Verletzungsrisiko beiträgt. Allerdings sind Lederhosen naturgemäß auch vergleichsweise schwer und nicht besonders atmungsaktiv, was bei sommerlichen Temperaturen zu starkem Schwitzen führen kann.
Wählst du eine Motorradhose aus Textil, profitierst du von atmungsaktiven Eigenschaften und einem geringeren Eigengewicht. Oftmals sind Textilvarianten zudem wasserdicht und schützen vor Kälte. Dafür weist das Material eine höhere Flatterneigung auf, die von vielen Bikern während der Fahrt als sehr unangenehm empfunden wird. Textilmotorradhosen mit entnehmbaren Protektoren bergen zudem das Risiko, dass diese verrutschen und so keinen optimalen Schutz mehr bieten können.
Auf Nähte und Reißverschlüsse achten
Für welches Material du dich letztendlich entscheidest, ist Geschmackssache. Sicherlich wirst du im Laufe der Zeit feststellen, ob du dich in Leder- oder Textilhosen wohler fühlst. In jedem Fall solltest du aber bei Motorradhosen darauf achten, dass die Nähte gut verarbeitet sind und dass sich an allen relevanten Stellen Sicherheitsnähte befinden. Letztere bestehen aus einer sichtbaren und einer unsichtbaren Naht: Diese Kombination sorgt für einen optimalen Halt auch bei starker Beanspruchung. Reißverschlüsse sind ebenfalls eine potenzielle Schwachstelle von Motorradbekleidung. Aus diesem Grund solltest du auf verdeckte Reißverschlüsse setzen, die doppelt vernäht wurden.
Zwischen der Motorradhose und der Jacke gibt es immer auch einen Verbindungsreißverschluss, der die beiden Kleidungsstücke fest aneinander bindet. Dieser muss unbedingt ins Leder eingenäht sein und nicht nur ins Futter, denn er darf bei einem Sturz keinesfalls aufgehen. Im Idealfall wurde der Verbindungsreißverschluss mindestens zweifach, besser noch dreifach vernäht, um dir einen möglichst optimalen Schutz zu gewährleisten.
Ohne Protektoren kommt keine Motorradhose aus. Die meisten Modelle verfügen über Einschübe an Knien und Hüfte, in die du entsprechende Protektoren einfügen kannst. An den Knien sollten diese flexibel positionierbar sein, ohne zu verrutschen.
Optimale Passform sorgt für einen hohen Tragekomfort
Im Bereich Motorradkleidung allgemein gilt: Jacken und Hosen sollten immer körpernah anliegen, ohne dabei deine Beweglichkeit einzuschränken. Lederhosen sitzen in den meisten Fällen etwas passgenauer als Textilvarianten. Allerdings solltest du hier beachten, dass sich das natürliche Material mit der Zeit etwas weitet. Es ist also ratsam, Lederhosen eine Nummer kleiner zu kaufen. In keinem Fall darfst du dich von deiner Bikerhose eingeengt fühlen. Auch der Beinabschluss sollte beim Kauf Beachtung finden. Die Hosenbeine sollten unbedingt mit den Schuhen abschließen und keinerlei nackte Haut freilassen, denn dies stellt ein erhebliches Verletzungsrisiko dar.
Sowohl Leder- als auch Textilmotorradhosen müssen regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Grobe Verschmutzungen lassen sich besonders bei Glattleder mit einem feuchten Tuch abwischen. Im Gegensatz zu Textil gehört Leder aber nicht in die Waschmaschine. Textilhosen dagegen können gemäß den Herstellerangaben auch maschinell gereinigt werden. Imprägnieren kann bei beiden Materialien sinnvoll sein, um wasser- sowie winddichte Eigenschaften zu erzeugen oder zu erhalten. Bei Textilmodellen raten Experten dazu, spätestens nach drei bis vier Waschgängen sorgfältig zu imprägnieren.
Die richtige Motorradhose auf Revoka finden
Eine robuste und passgenaue Motorradhose ist essenziell für jede Fahrt mit deinem Zweirad, ganz unabhängig davon, ob du im Stadtverkehr oder im Gelände unterwegs bist. Auch wenn der Gesetzgeber – vom Helm einmal abgesehen – keinerlei Vorschriften bezüglich der Motorradbekleidung macht, solltest du immer nur mit einer geeigneten Bikerhose unterwegs sein, um einen möglichst hohen Schutz zu erreichen. In diesem Zusammenhang stehen dir zahlreiche Modelle zur Auswahl, die du passend zu deinen individuellen Bedürfnissen erwerben kannst. Möchtest du mehr zum Thema Motorradbekleidung, Sicherheit und Passgenauigkeit erfahren? Revoka bietet dir umfassende Informationen zu diesen und anderen relevanten Themengebieten für Biker und Motorradfans.