Motorradbatterien
- Batterie Plomb Pur – die reine Bleibatterie fürs Motorrad
- LiFePO4-Motorradbatterien – auch Polymerzellen genannt
- Moderne Batterien bieten mehr Sicherheit und Leistung und schonen den Geldbeutel
- Neue Motorradbatterie notwendig? Was du beim Kauf beachten solltest!
- Die Blei-Säure-Batterie in deinem Motorrad
- Was beim Batteriewechsel zu beachten ist
- Gel Batterien – trotzen rauem Klima und sind deshalb für Winterfahrer ideal
Batterie Plomb Pur – die reine Bleibatterie fürs Motorrad
Reine Blei-Motorradbatterien bieten eine außergewöhnliche Leistung, Zuverlässigkeit und eine besonders lange Lebensdauer.
Reine Bleibatterien sind wartungsfrei. Das zu 100 % auslaufsichere High-Tech-Design dieser Motorradbatterien beherbergt extrem feine Platten aus 99 % reinem Blei. Diese Art Motorradbatterie bietet eine außergewöhnlich kraftvolle Startleistung, die bis zum Dreifachen einer Blei-Säure-Batterie betragen kann. Außerdem liefert sie eine hohe Anzahl von Zyklen und kann eine Tiefentladung verkraften.
Deshalb ist die reine Bleibatterie für schwere Maschinen und solche mit vielen elektrischen Verbrauchern eine Empfehlung. Zudem wurde dieser Batterietyp für extreme Anforderungen entwickelt, beispielsweise für den Betrieb bei eisiger Kälte. Dieser Akku kann saisonal verwendet und über Monate gelagert werden. Darüber hinaus spart dieser Batterietyp Geld, denn die Lebensdauer ist bis zu dreimal länger als bei herkömmlichen Motorradbatterien.
LiFePO4-Motorradbatterien – auch Polymerzellen genannt
Die LiFePO4-Technologie übertrifft die Blei-Säure-Technologie in allen Bereichen: Zuverlässigkeit, Leistung und Sicherheit. Darüber hinaus muss dein Motorrad nicht modifiziert werden, um mit einer Lithium-Batterie kompatibel zu sein. Du kannst sogar das alte Ladegerät weiter verwenden, allerdings nur, wenn es keinen Desulfator besitzt.
Die gebrauchsfertigen und wartungsfreien Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind rund 70 % leichter und deutlich leistungsstärker! Außerdem haben diese Motorradbatterien eine sechsfach höhere Lebenserwartung.
Die Verwendung als saisonale Batterie ist möglich. Bei längerer Lagerung sollte die Spannung mindestens alle drei Monate überprüft werden, denn auf eine Tiefentladung reagiert dieser Batterietyp mit erheblichem Leistungsverlust. Hat die LiFePO4-Motorradbatterie ihr Lebensende erreicht, blähen sich häufig die Zellen auf. Willst du dies verhindern und zudem etwas mehr Leistung haben, kauf statt einer Batterie einen LiFePO4-Akku, der auch als Motorradakku erhältlich ist. Zudem sind diese Akkus vor Kurzschlüssen, Überlastungen und Tiefentladungen geschützt.
Moderne Batterien bieten mehr Sicherheit und Leistung und schonen den Geldbeutel
Willst du die maximale Leistung deiner Maschine spüren, ist der Austausch der Motorradbatterie unumgänglich. Nur die modernsten Batterien sind in der Lage, alle Verbraucher inklusive der Zündspule und der Motorelektronik optimal zu versorgen. Für welchen Typ Motorradbatterie du dich auch entscheidest, hier auf Revoka findest du einfach und schnell den günstigsten Online-Anbieter.
Neue Motorradbatterie notwendig? Was du beim Kauf beachten solltest!
Die großen, schweren Blei-Säure-Batterien, die die meisten Motorräder zum Leben erwecken, sind zuverlässig. Aber sie basieren auf einer über einhundert Jahre alten Technologie! Es gibt leistungsstärkere und leichtere Motorradbatterien, die zudem langlebig sind.
Die Blei-Säure-Batterie in deinem Motorrad
Bei Helmen wird wegen des Tragekomforts um jedes Gramm weniger gekämpft und bei Rennmaschinen mit Straßenzulassung muss alles leicht und kompakt ausgelegt sein. Trotzdem findest du auch in solchen Maschinen und in fast jedem anderen ladenneuen Motorrad einen Blei-Säure-Akku. Eine Lithium-Batterie mit gleicher Leistung ist deutlich kleiner und leichter.
Hast du dich jemals gefragt, warum dein Handy oder dein Laptop moderne Lithium-Energiezellen verwendet, während Bikes aus der aktuellen Serie noch immer einen großen, schweren, veralteten Blei-Säure-Akku mit sich herumschleppen? Es ist doch irgendwie seltsam, dass bei all dem hohen Entwicklungsaufwand für bessere, schnellere und umweltfreundlichere Motorräder und dem Einsatz modernster Technologien sowie leichteren Materialien immer noch dieser klobige Säureblock verwendet wird.
Blei-Säure-Batterien wurden 1859 erfunden und die Technologie hat sich seither nicht wesentlich verändert. Sie sind immer noch groß und schwer und in der Welt leistungsfähiger Motorräder sind dies zwei Eigenschaften, die es zu vermeiden gilt. Aber diese Motorradbatterien sind überaus kostengünstig.
Genau deshalb werden diese veralteten Motorradbatterien auch weiter verwendet, obwohl sie Nachteile beim Zündsystem und der Leistung der Maschine mit sich bringen. Willst du nicht mit diesem Manko leben, erfährst du hier alles über die alternativen Akkus – inklusive Beschreibung der Stärken und Schwächen.
Was beim Batteriewechsel zu beachten ist
– Batteriegröße: Überprüfe die Abmessungen der aktuellen Motorradbatterie oder den verfügbaren Platz dafür, damit du die neue Batterie auch einbauen kannst.
– Polarität: Achte darauf, dass der Plus- und der Minuspol an identischer Stelle angebracht sind wie beim Original. Andernfalls kann es dir passieren, dass die Batteriekabel zu kurz sind.
– Startleistung: Bei einer Motorradbatterie ist die Startleistung wichtig, die als CCA für Cold Cranking Amps angegeben ist. Der CCA-Wert gibt die Anzahl der Ampere an, die eine Batterie über einen Zeitraum von 30 Sekunden liefern kann. Je höher der CCA, desto einfacher kann die Batterie den Motor starten. Deshalb ist bei einer Motorradbatterie der CCA-Wert weit wichtiger als die Ah-Kapazität.
Gel Batterien – trotzen rauem Klima und sind deshalb für Winterfahrer ideal
Gel-Motorradbatterien sind wartungsfrei und bieten eine hervorragende Vibrationsfestigkeit. Ihre Startleistung ist jedoch weniger effizient. Motorradbatterien mit Gelbefüllung sind generell wartungsfrei, da sie vor oder nach dem Einbau keine Elektrolytfüllung erfordern. Außerdem sind sie 100 % auslaufsicher und äußerst widerstandsfähig gegen starke Vibrationen und raue Klimabedingungen.
Gel-Batterien sind ideal für Motorräder und Motorroller der Spitzenklasse, die mit leistungshungrigen elektronischen Geräten ausgestattet sind. Das ist einer der Gründe, dass Fahrer von Motorradgespannen eine mit Gel gefüllte Batterie generell bevorzugen. Aufgrund ihrer hohen Beständigkeit gegen starke Vibrationen eignen sich Gel-Batterien auch perfekt für Sportfahrzeuge wie Quads, Jetskis und Schneemobile.
Diese Art Motorradbatterie ist für den saisonalen Gebrauch geeignet, denn die Selbstentladung ist gering. Zudem kann sie tiefe Entladungen vertragen und über Monate gelagert werden, ohne dass die Batterielebensdauer beeinträchtigt wird.