Motorradtaschen - die Qual der Wahl

Die gern gekaufte und leichte Satteltasche Motorrad hängt rechts und links der Sitzbank herab. Deshalb heißt sie auch Motorrad Seitentasche. Du verbindest sie durch zwei Riemen und fixierst sie mit Gurten unter der Motorrad-Sitzbank. Gut gepackt stabilisiert sie das Bike. Es gibt auch die praktische Variante, Motorrad-Seitentaschen an C-Bow Haltern zu befestigen und per Schloss zu sichern.

Großer Beliebtheit als Reisehelfer erfreuen sich auch die meist wetterfesten Beintaschen für Motorradtouren, Reiten, Camping und Segeln. Mit einstellbaren Riemen bindest du sie an Hüfte und Oberschenkel fest. Innen sind Fächer für Geldbeutel, Ausweis, Handy, Medizin, Schminkzeug, Kopfhörer und so weiter. In manche passt sogar eine kleine Wasserflasche oder Werkzeug. Beintaschen bestehen oft aus Segeltuch, Nylon, Baumwolle, Polyester oder Leder. Du kannst sie als Oberschenkeltasche, Hüftgurt oder Gürteltasche verwenden.

Tankrucksäcke sind aus Kunststoff und sitzen vorne am Zweirad. Es gibt dafür Adapter, Magnete, Gurte oder Saugnäpfe. Stecke alles hinein oder darauf, was klein oder schwer ist und du im Blick behalten möchtest. Wie Geldbeutel, Dokumente, Handy, Navi, Webcam oder Akkus. Köfferchen kannst du auch als Topcase verwenden.

Das Topcase ist eine solide Kunststoff-Box und häufig diebstahlsicher verschließbar. Es ist quasi der Motorrad-Kofferraum und steht ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Befestige es entweder als Hecktasche oder als zwei Seitenköfferchen am Motorrad-Hinterteil. Verpflegung, Motorradhelm, Turnschuhe, Geräte oder gefaltete Kleidung finden dort Platz! Schnalle dein Topcase mit Adaptern oder Gurten schnell und einfach auf Heck-Gepäckträger oder Sitzbank fest und nimm es im Nu wieder ab. Selbst einen kleinen Vierbeiner kannst du im Topcase mit Schutzgitter transportieren. Es gibt Modelle für mehrere Motorradtypen oder für eine spezielle Marke.

Motorradtaschen wasserdicht, welche Varianten gibt es?

Motorradfahren macht Spaß, bei Sonne, Wind und Regen. Viele Motorrad-Packtaschen, flexible Tankrucksäcke und fahrschöne Koffer sind deswegen Allwettertaschen mit leichtem Schutz für Regentage. Stülpe bei Bedarf einfach die Regenhaube als Wetterschutz über deine Motorradtasche, sie ist meistens im Lieferumfang dabei. Auch Reißverschlüsse mit Gummilippe oder Schutzhülle im Innenraum tragen dazu bei, Inhalte von Motorradtaschen wasserdicht zu schützen. Manche Motorrad Seitentaschen, Hecktaschen oder Beintaschen sind extra wasserdicht gegen starke Regengüsse. Beim Alu-Topcase sorgt dafür beispielsweise eine Silikonabdichtung, bei Polyestertaschen gute Verschweißung und Doppelbeschichtung.

Welche Tasche für deine Motorradmarke, Arbeit, Wochenende oder Urlaub?

Fährst du zur Arbeit oder tourst in der City herum, reichen 10 Liter Stauraum. Motorradtaschen aus Leder sind dabei etwas Besonderes. Der weiche und langlebige Naturstoff begeistert nicht nur Cruiser und Chopper. Stöbere in unserer Auswahl alltagstauglicher Motorradtaschen aus Leder, von Vintage bis extravagant.

Für Geländemaschinen und kleine Reisen eignen sich Taschen ab 2 x 15 Liter mit erweiterbarem Packvolumen. Manche haben sogar praktische Zusatzösen, um auch ein Zelt oder andere größere Gegenstände festzuschnallen. Mit 2 x 20-Liter-Taschen kannst du prima Tagestouren unternehmen. Sporttouring-Maschinen machst du für Urlaubsreisen mit erweiterbaren Taschen ab 25 Litern fit. Dort passt ein Motorradhelm hinein, bei 50 Litern sogar ein voller Rucksack oder auch einmal Getränkekartons. 60 Liter Stauraum sind schon gigantisch, auf langen Touren aber ideal. Pack- oder Satteltaschen kannst du auch verwenden, wenn du keinen Gepäckträger hast. So brauchst du kein anderes Befestigungssystem. Sie sind oft aus strapazierfähigem Polyamid, Polyurethan oder Polyester. Ältere Motorräder mit breitem Heck bieten oft mehr Platz für Taschen mit viel Stauraum, als moderne Krafträder mit steilem und schmalen Heck.

Tipp: Topcases kannst du immer verwenden, sei es mit Träger oder Halteplatte am Heck. Achte bei jeder Art von Beladung deines Motorrads stets darauf, die zulässige Breite von einem Meter nicht zu überschreiten.