Opel
Opel – Die Marke mit dem Blitz im Logo
Die heutige Opel Automobile GmbH mit Sitz im hessischen Rüsselsheim wurde bereits 1862 gegründet. Seit dem Jahr 2017 gehört das Unternehmen zum französischen PSA-Konzern.
Opels Unternehmensgeschichte kurz zusammengefasst
In seiner langen Geschichte erlebte das Unternehmen schon so einige turbulente Zeiten. Nach der Firmengründung durch Adam Opel im Jahre 1862 beschränkte sich dieser zunächst auf die Fertigung von Nähmaschinen. Ab 1886 erweiterte Opel seine Produktpalette auf Fahrräder. Nachdem Adam Opel im Jahre 1895 verstorben war, begann Sophie Opel (Frau von Adam Opel) 1898 mit dem Bau von Automobilen. Der Lutzmann, ein 4 PS starkes Einzylinder-Fahrzeug, war dabei das erste Fahrzeug, welches 1899 das Rüsselsheimer Werk verließ.
Aufgrund der Weltwirtschaftskrise verkauften Adam Opels Söhne Wilhelm und Friedrich 1929 das Unternehmen an General Motors. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann Opel 1947 wieder mit der Automobilproduktion.
Die erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte bildet der Zeitraum von 1960 bis 1980. Damals war Opel nach VW der zweitgrößte Autobauer Deutschlands.
Anfang der 1980er Jahre brach der Umsatz Opels kontinuierlich ein, Sparmaßnahmen führten zu Qualitätsmängeln und zahlreichen Rückrufaktionen, wodurch das Image der Marke sank. Nach mehr als drei überwiegend turbulenten Jahrzehnten kaufte der französische Automobilkonzern PSA im Jahr 2017 die damalige Adam Opel AG von General Motors ab und wandelte das Unternehmen in die heutige Opel Automobile GmbH um.
Legendäre Fahrzeuge aus dem Hause Opel
In über 150 Jahren Unternehmensgeschichte gibt es natürlich einige Baureihen, welche im Laufe der Zeit einen regelrechten Legendenstatus erhielten.
Der Opel Laubfrosch war 1924 beispielsweise das erste deutsche am Fließband gefertigte Automobil. Die KAD-Baureihe mit den Modellen Diplomat, Admiral und Kapitän war Mitte der 60er Jahre Opels erfolgreicher Angriff auf die Oberklasse.
Außerdem erschuf Opel mit dem Manta ein echtes Kultauto. Das von 1970 bis 1988 in zwei Generationen gebaute Modell konkurrierte mit dem Ford Capri um die Vorherrschaft in der Mittelklasse. Vor allem die zweite Generation, also der Manta B, zählte in den 80er und 90er Jahren zu einem der begehrtesten Fahrzeuge unter Tuningfreunden. Filme wie „Manta Manta“ oder „Manta – Der Film“ verhalfen der Baureihe zu noch mehr Popularität.
Die Modellpalette der Gegenwart
Nach der Übernahme Opels durch den PSA-Konzern wurde die Modellpalette des Unternehmens angepasst. Neben dem Kleinwagenmodell Corsa, welches bereits in der sechsten Generation besteht, wurde auch der Astra aus der Kompaktklasse in der mittlerweile fünften Generation weitergeführt.
Weitere Baureihen sind das Kleinbusmodell Zafira Life, der Hochdachkombi Combo Life sowie der Transporter Vivaro C und Movano aus der Klasse der Nutzfahrzeuge.
Mit dem Insignia B bietet Opel auch weiterhin ein Modell aus der Mittelklasse.
Komplettiert wird die Fahrzeugpalette der Rüsselsheimer durch die SUV-Modelle Crossland X und Grandland X.
Darüber hinaus führt Opel mit den Modellen Corsa E und Ampera E zwei reine Elektrofahrzeuge sowie mit dem Grandland X Hybrid gleich mehrere Baureihen mit einem alternativen Antriebskonzept in seinem Portfolio.
Opel und der Blitz
Bereits ab dem Jahr 1986 zierte der Schriftzug „Victoria Blitz“ das damalige Unternehmenslogo. Der Name „Victoria Blitz“ geht dabei auf die Namen der ersten Opel-Fahrräder zurück. Um Fortschritt zu symbolisieren, integrierte Opel seit 1935 einen Zeppelin in das Firmenlogo. Dieser Zeppelin veränderte sich in den 60er Jahren immer mehr zum Blitz. Ab 1963/64 wurde der Blitz dann offiziell in das Opel-Logo integriert und veränderte sich seitdem nur noch geringfügig.
Wer hätte das gedacht?
- Firmengründer Adam Opel wollte nie Automobile fertigen.
- Im Jahre 1911 beendete ein Brand in der Opel-Fabrik die Nähmaschinenproduktion des Unternehmens.
- Opel war in den 1920er Jahren der größte Fahrradhersteller der Welt.
- Walter Röhrl wurde im Jahr 1974 mit einem Opel Ascona A Rallye-Europameister.
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