Lotus
Lotus – Die Sportwagenschmiede aus Großbritannien
Das britische Unternehmen Lotus Cars wurde bereits 1952 durch den Rennwagen-Konstrukteur Colin Chapman gegründet. Sein Sitz hat das für seine leichten Sportwagen bekannte Unternehmen in Hethel, einem kleinen Dorf im Osten Englands. Seit dem Jahr 2017 gehört Lotus Cars dem chinesischen Geely-Konzern an, ein Automobilhersteller, zu dem unter anderem auch Volvo gehört.
Der Durchbruch des Unternehmens als Sportwagenhersteller
„Wenn man Leistung hinzufügt, macht es dich auf der Geraden schneller, nimmst du Gewicht weg, macht es dich überall schneller.“, so wird Firmengründer Colin Chapman zitiert und nach dieser Prämisse sollten die Fahrzeuge des Unternehmens gefertigt werden. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Lotus Cars so zu einem renommierten Hersteller von in Kleinserien produzierten Mittelmotor-Sportwagen in Leichtbauweise.
Eines der ersten erfolgreichen Sportwagen-Modelle mit Straßenzulassung in der Geschichte von Lotus Cars war der von 1957 bis 1972 gebaute Lotus Seven. Der Seven stellt zudem eine Besonderheit dar, weil eigentlich alle für die Straße konzipierten Fahrzeuge mit dem Buchstaben E beginnen: Eine Hommage an die Ehefrau Chapmans. Mit dem Lotus Elan gelang dem Unternehmen endgültig der Durchbruch auf der Straße. Er war der erste Seriensportwagen der Marke mit Stahlrahmen und einer Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Grund für den Erfolg war sein agiles Handling, der hohe Fahrkomfort sowie die ausgesprochen gute Straßenlage.
Einen weiteren Erfolgsgarant in der Unternehmensgeschichte stellte der von 1976 bis 2004 gefertigte Lotus Esprit dar. Insgesamt rollten in den 28 Jahren Bauzeit etwa 10.500 Esprit-Fahrzeuge vom Band.
Ob Seven, Elan oder Esprit, noch immer genießen diese Modelle einen ausgezeichneten Ruf unter Autoliebhabern und sind zudem maßgeblich für die Bekanntheit der Marke verantwortlich.
Lotus in der Gegenwart
Nach der Übernahme durch den chinesischen Geely-Konzern soll das Unternehmen zukünftig wieder zu alter Stärke zurückfinden. Neben den aktuellen Sportwagen-Modellen Elise, Evora und Exige soll im Jahr 2020 mit dem Elektro-Supersportwagen Evija ein echtes Hypercar Marktreife erlangen und das Image des Unternehmens aufpolieren. Die Produktion ist dabei auf 130 Stück begrenzt. Zufälligerweise gilt der Evija auch als 130-Modell in der Geschichte von Lotus. Neben der einzigartigen Optik ist es vor allem die Leistung von insgesamt 2000 PS (generiert durch vier Elektromotoren), die den Evija zu einem echten Erfolgsmodell machen sollen.
Darüber hinaus plant Lotus für das Jahr 2022 auch einen ersten eigenen SUV auf den Markt zu bringen.
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