Bremsflüssigkeitsbehälter
Der Bremsflüssigkeitsbehälter – Basis für jede Bremsanlage
Die Funktionsweise des KFZ ist geprägt von dem Zusammenspiel aus Elektronik und Mechanik. Diese wird unterstützt von Hydraulik und Schmierstoffen. Der Bremsflüssigkeitsbehälter ist das zentrale Bauteil für die Bremsanlage. Das Öl im Bremsflüssigkeitsbehälter fließt unter Druck in einem geschlossenen System der Bremsanlage und sorgt dafür, das die Bremsbacken an den Bremsscheiben in jeder Situation schnell reagieren und zupacken können.
Du kannst das Öl im Motorraum nachbefüllen. Meist ist der Bremsflüssigkeitsbehälter nach Öffnen der Motorhaube gut zugänglich im oberen Bereich des Motors zu finden: ein kleiner Plastikbehälter mit Schraubverschluss, auf dem die Ölkanne abgebildet ist und dem man schon von außen die Füllhöhe ansehen kann. Innen befindet sich eine Messeinheit, die Fehlstände an die Bordelektronik übermittelt. Diese Messeinheit ist das wichtigste Bauteil im Bremsflüssigkeitsbehälter, sorgt es doch dafür, das er sofort anzeigt, wenn es im geschlossenen Bremskreislauf einen Leistungsabfall oder Druckabfall gibt.
Wenn zum Beispiel der Bremsflüssigkeitsbehälter undicht wird und dadurch die Bremsleistung abnimmt oder sogar ganz ausfällt, ist der Wagen nicht mehr fahrbereit. Du hast keine Bremswirkung mehr. Sollte doch einmal der Bremsflüssigkeitsbehälter undicht sein oder du neues Bremsöl benötigen, hilft dir ein Vergleichsportal mit richtigen Ersatzteilen für dein Kfz.
Passendes Öl für den richtigen Bremsdruck
Bremsflüssigkeit altert und kondensiert mit den Jahren. Dadurch vergrößert sich der Wasseranteil im Schmierstoff und die Wirkung der Bremse verschlechtert sich. Kontrolliere deshalb die Menge und die Konsistenz der Bremsflüssigkeit regelmäßig. Spätestens zu einer Inspektion oder zu einem Werkstattermin sollte es deine Pflichtaufgabe sein, den Bremsflüssigkeitsbehälter und den Ölstand zu überprüfen. Ein Unterschreiten der Minimalanzeige kann auch auf einen Verschleiß der Bremsbeläge oder der Bremsscheiben hinweisen. Dann wird etwas mehr Öl gebraucht, um den geschlossenen Kreis der Bremsanlage zu gewährleisten.
Die meisten KFZ-Hersteller zeigen einen Austausch der Bremsflüssigkeit nach 2 Jahren an. Aber Vorsicht, falls du es doch selbst machen solltest. Bremsflüssigkeit ist hochgiftig. Sie greift Lacke und Kunststoffe an und darf nicht mit anderen Altölen vermischt werden. Außerdem gehört sie als Sondermüll entsorgt. Deswegen solltest du den Austausch von Öl und die Neubefüllung immer einem Fachmann überlassen. Den sensiblen Kreislauf einer Bremsanlage und den richtigen Grad der Befüllung kennt er ganz genau und entsorgt auch das alte Bremsflüssigkeitsöl fachgerecht.
Schau doch einfach in unserem Vergleichsportal Revoka nach dem richtigen Öl für deinen Bremsflüssigkeitsbehälter. Und natürlich findest du hier auch deinen passenden Bremsflüssigkeitsbehälter als Ersatzteil und weiteres Zubehör wie beispielsweise eine Motorradbatterie.